FMSE-Schutzimpfung

 

 

Gegen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) gibt es zuverlässige Impfstoffe.

Die Frühsommer-Meningienzephalitis ist eine Viruserkrankung, die eine Entzündung des Gehirns verursachen kann. Den besten Schutz vor einer FSME-Erkrankung und möglichen, bleibenden Schäden bietet die rechtzeitige Schutzimpfung.

Durch die Impfung wird der Körper zur Bildung von Abwehrstoffen, sogenannten Antikörpern angeregt. Die FSME-Impfung ist ein Totimpfstoff (bedeutet, dass abgetötete Erreger gespritzt werden, die keine FSME-Erkrankung auslösen können). Jedoch, wie bei einer natürlichen Erkrankung, bildet der Organismus Antikörper, die ihn auch bei einer späteren Ansteckung mit dem Krankheitserreger schützen können.

Die Impfung ist ab 1 Jahr möglich. Der Impfschutz hält einige Jahre an, aber für einen anhaltenden Schutz muss die Impfung regelmäßig aufgefrischt werden. Für eine vollständige Grundimmunisierung gegen FSME wird zuerst dreimal innerhalb eines Jahres geimpft. Danach sollte alle 3 oder 5 Jahre mit einer Dosis aufgefrischt werden. Für ein schnellen Impfschutz, z. B. für Reisen, gibt es auch Schnellimpfschemata.

 

Wo ist die FMSE-Impfung wichtig?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die FSME-Impfung allen, die in einem Risikogebiet leben oder dorthin reisen und bei Ihrem Aufenthalt Zecken ausgesetzt sind. Auch wer beruflich durch Zeckenstiche gefährdet ist, z.B. Forstarbeiter, Jäger, Angler und Landwirte, sollte sich impfen lassen.
In Deutschland gehören vor allem Baden-Württemberg und weite Teile von Bayern sowie einige Landkreise in Hessen, Sachsen, Thüringen und Rheinland-Pfalz zu den Risikogebieten. Neben den ausgewiesenen Risikogebieten werden auch aus anderen Bundesländern immer wieder vereinzelte FSME-Fälle gemeldet. Außerhalb Deutschland kann das Virus auch häufiger vorkommen, wie z. B. in Slowenien, Schweden, Schweiz, Österreich, Russland und China.

 

Für wen ist die FMSE-Impfung besonders wichtig?

  • Die Schwere des Krankheitsverlaufs einer FSME-Erkrankung steigt mit dem Alter an. Je älter Patienten sind, desto häufiger kann es zu Komplikationen kommen und dauerhafte Schäden zurückbleiben.
  • Bei Beruflichen oder Freizeitaktivitäten in der Natur, wo Zecken häufig vorkommen und das FSME-Virus präsent ist.

 

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